Die Infrarottherapie ist eine wohltuende Therapieform, die besonders zur Vorbereitung oder Nachbereitung für verschieden Behandlungsanwendungen bestens geeignet ist. Eine Rotlichlampe sendet zwei verschiedene Arten von Licht aus -das sichtbare Rotlicht und die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung, die auch Teil des natürlichen Tageslichts ist. Besonders die IR-A-Strahlung dringt bis zu 6 mm in die Haut und Unterhaut ein und fördert die Blutzirkulation und den Stoffwechsel. Das unsichtbare Licht, bestehend aus Photonen - spürt man als Wärme. Der Körper nimmt dabei die Energie der Strahlung auf, die Photonen gelangen in die Zellen und die Moleküle werden in Schwingung versetzt.
Der wärmende Effekt auf die Haut führt zur Erweiterung der Blutgefäße. Damit kommt es zur besseren Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff und das Immunsystem wird gestärkt. Die selbstheilenden Kräfte werden dadurch angeregt. Bei Verspannungen, Rücken- und Nackenbeschwerden, Gelenkerkrankungen und Rheuma lindert typischerweise die Wärmetherapie die Beschwerden und die Bewegungsfreiheit wird dementsprechend größer. Das ist der heilende Effekt der Infrarotstrahlung.
Die folgenden Vorteile bringt der Einsatz der Infrarottherapie mit sich:
- Schmerzlinderung
- Entzündungshemmung
- Steigerung der Durchblutung
- Stressreduktion
- Verbesserung der Beweglichkeit
Gegen eine Verwendung sprechen unter anderen akute Entzündungsschübe zum Beispiel bei Fieber, einer rheumatoiden Arthritis, Schilddrüsenüberfunktionen, Herz-Kreislaufbeschwerden oder Erkrankungen der Nebennierenrinde.