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Der gezielte Einsatz von Schmerzmitteln in Kombination mit physiotherapeutischer Behandlung ist sehr wichtig, um Schmerzen effektiv zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern,

In Deutschland leiden schätzungsweise 5 Millionen Menschen ständig unter Schmerzen. Laut WHO führte 2013 der Rückenschmerz weltweit die Liste von 291 Krankheiten hinsichtlich der Krankheitslast an. Insgesamt leiden mehr Frauen als Männer unter chronischen Schmerzen. In unserer Praxis spielt die Schmerzbehandlung eine zentrale Rolle in der täglichen Arbeit dar. 

Oft werden wir mit der Aussage durch Patienten konfrontiert, dass sie keine Medikamente einnehmen wollen und gleichzeitig große Erwartungshaltungen an eine physiotherapeutische Behandlung bezüglich der Schmerzreduktion haben.

Klar ist, um positive Behandlungsergebnisse zu erzielen, ist eine Einnahme von Schmerzmedikamenten ab einer bestimmten Schmerzstärke nicht zu umgehen. 

Dabei kann man sich an einer numerischen Schmerzskala orientieren, mit der man den subjektiv empfundenen Schmerz einordnen kann. Auf einer Skala von 0-10 steht die 0 für "kein Schmerz" und die 10 für "stärkste vorstellbare Schmerzen". Ab Stufe 3 auf der Skala sollte laut WHO-Stufenschema bei Schmerz neben nichtmedikamentösen Basismaßnahmen auch immer eine medikamentöse Co-Behandlung angewendet werden.

Ziel einer Schmerzbehandlung ist es, Schmerzfreiheit des Patienten herzustellen, um dadurch eine Chronifizierung des Schmerzes zu verhindern.

Es gibt 4 Stufen der Schmerztherapie. Der Übergang von einer Stufe auf die nächsthöhere Stufe muss erfolgen, wenn der Patient auf der Schmerzskala einen Wert von über 3 angibt.

Schmerzmedikamente können peripher am Ort des Geschehens wirken oder zentral die Bewusstwerdung des Schmerzes im Gehirn oder im Rückenmark dämpfen.

  • NSAR Medikamente - Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen, Voltaren, Naproxen, Arcoxia, Celebrex
  • Nicht-Opioidanalgetika - Lyrica, Gabapentin, Novalgin, Prednisolon (Cortison), Amitriptylin
  • Schwache Opioide - Tramadol, Codein, Tilidin
  • Starke Opioide - Dipidolor, Fentanyl, Morphin

Erst durch Schmerzreduktion wird eine effektive Physiotherapie ermöglicht.

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