Diagnosen

Diagnosen auf einen Blick

Inkontinenz ist ein häufiges Gesundheitsproblem, das Menschen aller Altersgruppen betreffen kann. Sie beschreibt den Verlust der Fähigkeit, den Harn oder Stuhl zu kontrollieren, was zu unfreiwilligem Urinieren oder Stuhlgang führen kann. Die Auswirkungen von

Inkontinenz können sowohl physisch als auch emotional belastend sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise kann Physiotherapie eine wirksame und nicht-invasive Behandlungsoption für Menschen mit Inkontinenz bieten.

Ursachen:

  • altersbedingte Muskelschwäche
  • Schwangerschaft und Geburtstrauma
  • Vergrößerte Prostata
  • Operationen im Beckenbereich
  • Nervenverletzungen/ -reizungen
  • neurologische Erkrankungen
  • Chronischer Husten
  • Häufiges Heben schwerer Lasten

Leitsymptome:

  • Unkontrollierter Harn- oder Stuhlverlust

Therapieansatz:

Der erste Weg bei Harninkontinenz führt in der Regel zum Beckenbodentraining. Dies umfasst vor allem Spannungs-  und Entspannungsübungen der Beckenbodenmuskulatur. Weiter kann so genanntes Toilettentraining. Dabei werden feste Toilettenzeiten aufgestellt, die die Betroffenen dann auch einhalten sollen, wenn kein Harndrang besteht. Später werden die Abstände zwischen den Toilettengängen verlängert. Der Einsatz von Medikamenten wird bei Inkontinenz relativ gering gehalten. Ein Schrittmacher kann durch Stimulation von Nerven für eine Verbesserung der Muskelaktivität führen und damit für eine bessere Kontrolle sorgen.

Übungen:

Begeben Sie sich in Rückenlage und winkeln beide Beine so an, dass beide Füße fest in den Boden stützen. Die Arme liegen parallel neben dem Körper. Versuchen Sie nun gezielt ihren Beckenboden wahrzunehmen und anzusteuern. Wahrnehmung, Steuerung und Kontrollieren von Bewegungsabläufen mit vielen Wiederholungen (mehr als 30) und niedriger Belastungsintensität (max. 30 Prozent der Maximalkraft) sollen durchgeführt werden.

Pressen Sie dazu beide Oberschenkel  zusammen, halten Sie dies 20-30 Sekunden und lassen Sie wieder locker. Wiederholen Sie diesen Wechsel zwischen An-und Entspannung zu Beginn ca. 30x und steigern Sie nach Ihrem eigenen Körpergefühl. Versuchen Sie währenddessen auf eine ausgeglichene Atmung zu achten.

Übungsvariationen im Vierfüßlerstand, Knie-Ellenbogen-Lage und Seitenlage aktivieren dabei auch die Bauchmuskeln, wenn man dabei den Bauchnaben versucht Richtung Lendenwirbelsäule zu ziehen.

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